Bewegend

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westeraccum Avatar

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Da habe ich doch glatt vergessen eine Rezension zu schreiben! Dabei hat mir das Buch gut gefallen.
Es erzählt die Geschichte von Carmel, die eines Tages spurlos verschwindet. Ihre Mutter sucht sie verzweifelt und gibt die Hoffnung nicht auf. Carmels Geschichte wird ebenso erzählt wie die ihrer Mutter, so weiß man bald, dass sie entführt wurde und noch lebt.
Das Cover mit dem etwas linkisch und schüchtern blickenden Mädchen vor einer blauen Wand passt gut zum Buch. Carmel ist verträumt, sieht aber der Realität ins Auge. Sie entwickelt sich weiter, wird erwachsener und gibt niemals auf. Trotzdem beginnt sie irgendwann, sich mit ihren Entführern zu identifizieren - typisches "Stockholm-Syndrom"!
Das Buch fand ich sehr berührend und gut geschrieben. Es ist spannend und man hofft, dass alles gut wird. Mehr will ich nicht verraten...