Das Mädchen, das rückcwärts ging

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ingehh Avatar

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Da Cover zeigt ein Mädchen, das etwas verloren wirkt.

Beth und Paul trennen sich. Carmel, die bei ihrer Mutter aufwächst ist mit dieser Situation nicht wirklich glücklich. Sie fühlt sich eingeengt, emotional überfordert, denn die Mutter wacht wie eine Glucke über ihr. Sie liebt ihre Tochter, aber sie macht sich große Sorgen über die momentane Situation und um die Zukunft. Als Carmel verschwindet, sie wird durch einen angeblichen Großvater verschleppt und landet in einem anderen Land, bricht eine Welt zusammen. Die Mutter macht sich riesig Vorwürfe, weil sie Carmel nicht besser beschützt hat. Ihr Leben ist geprägt von Selbstvorwürfen und Alpträumen. Die Geschichte wird sowohl aus der Perspektive von Beth als auch von Carmel erzählt. Beide machen sich große Sorgen, ob sie wieder zusammen kommen. Paul und Beth rücken in dieser schwierigen Zeit wieder enger zusammen.
Eine Geschichte die berührt und gar nicht so selten ist, wie man annimmt. Beim Lesen wird man hin- und hergerissen, ungläubiges Staunen und eine gewisse difuse Angst macht sich breit.
Ein sehr lesenswertes Buch.