Ich hatte etwas Schwierigkeiten mich in das Buch hinein zu finden.
Der Anfang ist sehr schleppend. Die Geschichte beginnt mit einem Mädchen Namens Carmel. Die Achtjährige und ihre allein erziehende Mutter Beth hangeln sich so durch das Leben. Die Trennung von ihrem Mann kann sie nur schwer ertragen und hat sichtlich psychische Probleme. Carmel dagegen ist sehr aufgeweckt, intelligent und besitzt eine Gabe die am Anfang noch verborgen bleibt.
Carmel ist oft sehr verträumt und ihre Mutter hat sie schon einige Male verloren oder suchen müssen. Bei einer Messe geschieht dann das unfassbare. Das Kind ist spurlos verschwunden.
Ein älterer Mann gibt sich als den Großvater aus, denn Carmel nie kennen gelernt hat. Der Mann spielt der Kleinen einen Unfall der Mutter vor. Sie müsste vorübergehend bei ihrem Großvater bleiben. Das Ganze dauert fast sechs Jahre, denn angeblich ist Beth gestorben.
Die Geschichte von Carmel und ihrer neuen Familie wird sehr schön erzählt und auch was der Hintergrund ihrer Kräfte und der Entführung ist.
Im Wechsel wird von Beth und Carmel erzählt. Wie Beide ihr Leben ohne den Anderen meistern und zum Schluss das große Wiedersehen.
Mich hat das Buch leider nicht so sehr gefesselt, dennoch vergebe ich 4 Sterne, weil die Geschichte an sich mir gut gefallen hat.