Mütter und Töchter – ohnehin ein immer emotionales Thema, und wenn es dann noch um ein „verloren“ gegangenes Kind geht wie hier, kochen die Gefühle hoch und über.
Es ist speziell bei diesem Buch sehr schwer, ausführlicher etwas zu sagen, denn damit verrät man zu viel von der Handlung. Der Titel hat mit dem Original-Titel nur wenig zu tun und ich persönlich finde den anderen auch wesentlich besser.
Der Leser taucht ein in das Leben von Carmel und ihrer Mutter Beth. Das achtjährige Mädchen ist etwas verträumt, manchmal „weit weg“ und, so kam es mir vor, ihrem Alter voraus. Die Eltern sind getrennt, die Großeltern nicht präsent. Mit dieser Situation beginnend verschwindet Carmel bei einem Festival. Der Leser weiss bald dass sie entführt wurde, aber der Grund dafür bleibt noch länger unklar und diesen kann ich aus den bereits genannten Gründen auch nicht weiter ausführen. Er ist – nun ja – ungewöhnlich…..
Es ist ein ruhiges Buch, das trotzdem – oder gerade deshalb? – spannend ist und bleibt. Es berührt, wie intensiv und stark die Gefühle der Mutter sind, wie sie versucht; immer wieder, sich an noch die allerkleinsten Dinge von „Anfang an“ zu erinnern, wie sie aber trotzdem nicht daran zerbricht, sondern sich weiterentwickelt - wenn auch erst nach langen Jahren.
Carmels „neue“ Familie ist ebenfalls sehr gut gezeichnet und die Welt, in der sie nun lebt, konnte ich mir gut vorstellen. Und was soll auch ein Mädchen in diesem Alter sonst machen als sich fügen? Aber auch sie gibt nicht auf, nie. Es dauert auch lange, bis sie merkt, dass SIE die „Macht“ hat – trotzdem kann sie nur wenig damit anfangen in Bezug auf Ihre Freiheit. Was allerdings wiederum daran liegt, dass sie falsche Informationen hat….
Der Schreibstil der Autorin ist klar und eher unaufgeregt ; vielleicht liegt es daran, dass mich das Buch trotz allem nicht so richtig gepackt und berührt hat? Ich habe es sehr gerne gelesen, aber gefühlsmäßig ließ es mich leider eher kalt….
Es ist speziell bei diesem Buch sehr schwer, ausführlicher etwas zu sagen, denn damit verrät man zu viel von der Handlung. Der Titel hat mit dem Original-Titel nur wenig zu tun und ich persönlich finde den anderen auch wesentlich besser.
Der Leser taucht ein in das Leben von Carmel und ihrer Mutter Beth. Das achtjährige Mädchen ist etwas verträumt, manchmal „weit weg“ und, so kam es mir vor, ihrem Alter voraus. Die Eltern sind getrennt, die Großeltern nicht präsent. Mit dieser Situation beginnend verschwindet Carmel bei einem Festival. Der Leser weiss bald dass sie entführt wurde, aber der Grund dafür bleibt noch länger unklar und diesen kann ich aus den bereits genannten Gründen auch nicht weiter ausführen. Er ist – nun ja – ungewöhnlich…..
Es ist ein ruhiges Buch, das trotzdem – oder gerade deshalb? – spannend ist und bleibt. Es berührt, wie intensiv und stark die Gefühle der Mutter sind, wie sie versucht; immer wieder, sich an noch die allerkleinsten Dinge von „Anfang an“ zu erinnern, wie sie aber trotzdem nicht daran zerbricht, sondern sich weiterentwickelt - wenn auch erst nach langen Jahren.
Carmels „neue“ Familie ist ebenfalls sehr gut gezeichnet und die Welt, in der sie nun lebt, konnte ich mir gut vorstellen. Und was soll auch ein Mädchen in diesem Alter sonst machen als sich fügen? Aber auch sie gibt nicht auf, nie. Es dauert auch lange, bis sie merkt, dass SIE die „Macht“ hat – trotzdem kann sie nur wenig damit anfangen in Bezug auf Ihre Freiheit. Was allerdings wiederum daran liegt, dass sie falsche Informationen hat….
Der Schreibstil der Autorin ist klar und eher unaufgeregt ; vielleicht liegt es daran, dass mich das Buch trotz allem nicht so richtig gepackt und berührt hat? Ich habe es sehr gerne gelesen, aber gefühlsmäßig ließ es mich leider eher kalt….