Das finden von Liebe und der gemeinsame Kampf gegen das Glas

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alinewirths Avatar

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Ich habe die Leseprobe gelesen, bevor ich den Klappentext überhaupt las. Und ich denke, es war gut so, denn so habe ich beide Figuren schon kennenlernen dürfen, ohne zu wissen, was beide erwartet oder was jeden einzelnen passiert.

Ich sahe ein schüchternen jungen Mann, der die Zurückgezogenheit vorzieht. Schüchtern kommt er rüber und versucht in seinen Fotos aufzugehen, immer auf der Suche nach DEM Motiv. Er lernt eine Ida kennen, die hier neugierig und zielstrebig erscheint. Auch ist sie geheimnisvoll für Midas und er bekommt sie nicht aus den Kopf. Was dem Mädchen passierte und auf was für eine Suche sie geht, erschliesst sich noch nicht in den ersten 33 Seiten. Das ist auch gut so, wäre ja noch schöner, wenn man es schon wüsste und das ist genau das, was es ausmacht. Geheimnisse ergründen und das Schlimmste versuchen zu verhindern.

Ich muss sagen, der Schreibstil überzeugt mich und ich fand es schade, das die Leseprobe vorbei war. Leicht und flüssig verschwanden die Seiten und schon jetzt ist ein deutlicher Spannungsbogen zu spüren. Es fängt alles sehr mysteriös an und scheint viele Geheimnisse zu hüten, die entdeckt werden wollen. Fragen tauchen auf, die nach Antworten suchen.

Ich freue mich, wenn ich dieses Buch lesen darf.