Das Mädchen mit den gläsernen Füßen

Mir hat die Leseprobe von Ali Shaw insgesamt ganz gut gefallen.

Ich habe ein paar Seiten gebraucht, bis ich mich in den Schreibstil und die Geschichte eingefunden habe. Es ist eine wunderbare Mischung aus Fantasie und Realität. Die Insel mit ihren eigenbrötlerischen Einwohnern ist ein sehr interessanter Schauplatz. Auch männlicher Protagonist Midas ist ein solcher Eigenbrötler und ist am allerliebsten mit seiner Kamera zusammen. Ida ist die weibliche Protagonistin. In den ersten Kapiteln lernt sie Midas kennen und macht dann einen Zeitsprung vom Winter in den Sommer, in dem sie Urlaub auf der Insel machte und Henry Fuwa kennenlernte. Von Henry Fuwa hat sie ein paar Geheimnisse über die Insel erfahren, die so fantastisch waren, dass sie sie für unwahr hielt.

Doch der Leser erahnt, dass sie jetzt daran glaubt, weil ihre Füße zu Glas geworden sind und sie deshalb auf der Suche nach Henry Fuwa ist, um ihn zu fragen, wie es dazu kommen konnte.

Den Schreibstil finde ich manchmal etwas holperig, aber an vielen Stellen auch sehr schön schnörkelig, was gut zur Geschichte passt.