Eines Wintertages trifft Midas beim Fotografieren im Wald auf ein geheimnisvolles Mädchen. An Ida fallen ihm sofort die titangrauen Augen auf, dann ihre seltsam übergroßen Stiefel. Schon bei dieser ersten Begegnung wird deutlich, wie unterschiedlich die beiden sind. Während Midas kaum ein Wort spricht und als einzige Kontaktaufnahme ein Foto knipst, versucht Ida mehr über den Jungen herauszufinden und fragt ihn regelrecht aus. Trotz dieser Unterschiedlichkeit interessieren sich beide sehr füreinander, auch wenn Midas das nicht zugeben will. Als sich die beiden schließlich voneinander verabschieden, erkennt er, dass Ida sich nur humpelnd auf Krücken fortbewegen kann.
Im weiteren Verlauf der Handlung lernen wir beide Protagonisten besser kennen. Midas, dessen Vater die Familie vor vielen Jahren verließ, lebt allein und zurückgezogen in seinem Haus. Neben der Fotografie ist seine einzige Beschäftigung die Arbeit in einem Blumenladen. Nur selten wird er von der 7-jährigen Denver besucht. Ida hingegen kam erst vor einem halben Jahr zum ersten Mal auf die Insel, um dort Urlaub zu machen. Bei einem Unfall lernt sie Henry Fuwa kennen, einen älteren Einsiedler. Er ist es, der ihr von all den seltsamen Dingen erzählt, die auf St. Hauda's Land vorgehen: den Ochsenmotten, der Kreatur, die im Wald lebt und alles in strahlendes Weiß verwandelt und von dem See, auf dessen Grund Körper aus Glas liegen. Ida hält Henry für verrückt, bis eines Tages ihr Körper sich - bei den Füßen beginnend - in Glas verwandelt.
Die Sprache des Romans ist sehr bildhaft und detailreich. Wenn der Autor zum Beispiel das Licht beschreibt, das durch die Bäume des Waldes fällt, dann kann man als Leser gut verstehen, warum Midas solchen Momenten nachjagt und versucht, sie für immer einzufangen. Ebenso schön wie die Sprache ist auch die Gestaltung des Buches mit einem wundervollen Cover, dessen Blumenranken sich an jedem Kapitelanfang wiederholen.
Die Leseprobe hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen. Ich möchte mehr lesen, von diesen seltsamen Dingen, die auf der Insel vorgehen, möchte die Lebensgeschichte von Midas und Ida erfahren und die zarte Liebe zweier junger Menschen wachsen sehen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Im weiteren Verlauf der Handlung lernen wir beide Protagonisten besser kennen. Midas, dessen Vater die Familie vor vielen Jahren verließ, lebt allein und zurückgezogen in seinem Haus. Neben der Fotografie ist seine einzige Beschäftigung die Arbeit in einem Blumenladen. Nur selten wird er von der 7-jährigen Denver besucht. Ida hingegen kam erst vor einem halben Jahr zum ersten Mal auf die Insel, um dort Urlaub zu machen. Bei einem Unfall lernt sie Henry Fuwa kennen, einen älteren Einsiedler. Er ist es, der ihr von all den seltsamen Dingen erzählt, die auf St. Hauda's Land vorgehen: den Ochsenmotten, der Kreatur, die im Wald lebt und alles in strahlendes Weiß verwandelt und von dem See, auf dessen Grund Körper aus Glas liegen. Ida hält Henry für verrückt, bis eines Tages ihr Körper sich - bei den Füßen beginnend - in Glas verwandelt.
Die Sprache des Romans ist sehr bildhaft und detailreich. Wenn der Autor zum Beispiel das Licht beschreibt, das durch die Bäume des Waldes fällt, dann kann man als Leser gut verstehen, warum Midas solchen Momenten nachjagt und versucht, sie für immer einzufangen. Ebenso schön wie die Sprache ist auch die Gestaltung des Buches mit einem wundervollen Cover, dessen Blumenranken sich an jedem Kapitelanfang wiederholen.
Die Leseprobe hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen. Ich möchte mehr lesen, von diesen seltsamen Dingen, die auf der Insel vorgehen, möchte die Lebensgeschichte von Midas und Ida erfahren und die zarte Liebe zweier junger Menschen wachsen sehen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.