Fesselnd

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heane Avatar

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Vom ersten Satz an berührend, einfühlsam, fesselnd, spannend - alles zugleich.

Ida macht Urlaub auf einer einsamen Insel im Norden - die Insel leidet unter einem heutzutage nur allzuweit verbreitetem Problem - Arbeitslosigkeit und damit Entvölkerung.

Die jungen Menschen verlassen das Eiland auf der Suche nach Arbeit und einer gesicherten Zukunft. Zurück bleiben alte Kneipen verlassene Siedlungen und etwas seltsame Eigenbrödler.

Im Sommer begegnet sie einem von ihnen und er erzählt ihr von fantastischen Wesen im Wald und an der Küste, Ida tut das alles als Hirngespinste eines alten, hoffnungslosen Mannes ab.

Doch Monate später kehrt sie zurück auf der Suche nach genau diesem Mann, den er scheint der einzige zu sein der ihr helfen kann.

Von den Füßen aufwärts verwandelt sie sich in Glas, gehen kann sie nur noch mit großer Anstrengung und größter Vorsicht, denn sollten ihre bereits gläserenen Füße brechen, wer weiß was dann passiert?

An einem trüben Wintertag lernt sie Midas kennen. Midas, der von der Insel kommt und alleine lebt, der alleine sein genießt und sich wortkarg hinter der Fotografie versteckt.

Ich glaube das könnte ein sehr schönes Buch sein, dass ich gerne lesen würde.