Gläserne Menschen & Ochsenmotten

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mianna Avatar

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Ida macht während ihres Urlaubes auf der Insel St. Hauda´s Land eine merkwürdige Bekanntschaft. Sie beobachtet, wie zwei Männer auf der Straße zusammenprallen. Henry Fuwa, dem sein Kästchen mit einem käferartigem Etwas aus den Händen gefallen ist, weint. Er erzählt auch von Gläsernen Menschen, die im See seien und einem weißen Wesen im Wald, dass nur an einer stelle am Hinterkopf blau sei. Als Ida beginnt von den Füßen aufwärts langsam zu Eis zu erstarren, kommt ihr die seltsame Begegnung wieder in den Sinn und sie reist zurück auf die Insel. Denn womöglich kann Henry ihr helfen...

Die Geschichte beginnt wunderbar märchenhaft, mit einer sehnsuchtsvollen, sanften, etwas melancholischen Stimmung. Die Hauptfiguren Ida und Mida scheint eine Traurigkeit zu verbinden, beide wirken einsam. Dazu passend, das ansprechende Cover. Die Geschichte fängt spannend an, wird abwechselnd aus der Sicht von Mida und Ida erzählt.

Für dieses Buch könnte ich mich begeistern.