Märchenhaft

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annalisa Avatar

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Midas fotografiert im Dezember in einem Wald alles, was ihm vor die Linse kommt. Da sieht er einen Lichtstrahl durch den Wald tanzen. Da er sich an eine Legende, die sein Vater ihm einst erzählt erinnert, wonach der Lichtstrahl am Ende die Form einer schönen Blume, eines Feuervogels oder die eines Menschen annahm, folgt Midas dem Lichtstrahl. An einem See erlischt das Licht, um kurz darauf hinter ihm neben einem Mädchen – Ida – die auf einem Felsen sitzt aufzuleuchten. Midas und Ida unterhalten sich, wobei Midas immer wieder auf Idas große Schuhe schaut. Als Ida davongeht bemerkt Midas ihren langsamen schleppenden Gang und wundert sich darüber. Zuhause muss er immer wieder an sie denken und hofft sie wieder zu sehen.

Ida war im Sommer schon einmal auf der Insel und hat dort Henry Fuwa – einen verschrobenen Einheimischen kennen gelernt, den sie jetzt unbedingt wieder finden muss. Denn Idas Zehen und Füße haben angefangen sich in Glas zu verwandeln. Henry Fuwa hat ihr im Sommer von gläsernen Körpern erzählt, die auf dem Grund der Sümpfe liegen und Ida ist überzeugt, dass nur er ihr helfen kann. Er hat ihr von eigenartigen Tieren erzählt, die nur er kennt und züchtet und Ida hat eines von diesen Wesen berührt – wird sie deshalb immer blasser und wird nach und nach zu Glas?

 Eine schöne Leseprobe, die mich total fasziniert hat, auch das Cover ist sehr ansprechend gewählt. Würde das Buch gerne weiter lesen.