mIDAs

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wal.li Avatar

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 Midas liebt es mit seiner Camera das Licht einzufangen. Zufällig fängt er Ida ein, die sich nicht so richtig auf das Bild bannen lassen will. Eine ganz besondere Aura umgibt sie. Äußerst vorsichtig setzt sie einen Fuß vor den anderen. Midas will nicht darüber nachdenken, nicht an Ida denken. Er lebt ganz zurückgezogen und so soll es auch bleiben. Und noch vor einem halben Jahr ging es Ida gut.

Mit sehr poetischen Worten führt uns der Autor in seine Geschichte. In den schwarz-weiß-grauen Winter, der Sehnsucht nach dem Sommer weckt. In eine Welt der Melancholie, die so gut zu dieser Jahreszeit passt. Doch war es immer so, gab es nicht auch einmal hellere Tage, in mehr als einer fernen Erinnerung. Schon nach des ersten paar Seiten fesselt die Geschichte, zieht den Leser in ihre Welt.

Sehr vielversprechend.