Das Mädchen mit den gläsernen Füßen
Mit "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" ist Ali Shaw ein melancholischer Fantasyroman gelungen. Ich bin gespannt, ob es diesem Buch auch in Deutschland gelingt so viele Preise zu gewinnen. Meine Leserstimme bekommt er auf jeden Fall :)
Zunächst zum Buchcover, das wirklich zum Inhalt des Buches passt:schön traurig/melancholisch und der silberne Schnitt erinnert mich an die gläsernen Füße von Ida!
Zum Inhalt:
Ida, eine junge Frau, kommt auf die Insel St. Haudas Land, um dem Fortschreiten des Glases, in das sich langsam ihr Füße und Beine verwandeln, Einhalt zu gebieten. Diese mysteriöse Krankheit hat sie, seit sie von ihrem Sommerurlaub auf der Insel nach Hause zurückgekehrt ist. Auf der Insel trifft sie Midas, ein introvertierter junger Mann, der ihr versucht zu helfen. Midas hat so wie Ida eine schwere Zeit hinter sich, nur dass sich Midas immer mehr in sich selbst zurückgezogen hat und alles nur noch durch seinen geliebten Fotoapparat sieht bzw. die dabei entstehenden Bilder...Trotzallem entsteht eine zarte Liebesgeschichte zwischen Ida und Midas, doch es beleibt ihnen nicht viel Zeit, um das Glas aufzuhalten...
Die Fantasyelemente sind in diesem Buch sehr zurückhaltend gestreut, doch sehr relitätsnah gestaltet: die Glaskrankheit Idas, fliegende Minikühe/"Ochsenmotten", Leuchtquallen und ein Tier, das mit seinem blosen Blick alles in weiß verwandeln kann.Was mir gut gefallen hat, waren die Emotionen, die dieses Buch beim Lesen ausgelöst hat. Hoffnung, Melancholie, Trauer, Wut, Glück, Mitgefühl...Man muss sich einfach darauf einlassen, sowie die Beschreibung der dort vorherrschenden Flora und Fauna. Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Schluss, doch der liegt ja in den Händen des Autors und lässt sich nicht ändern.
Empfehlen würde ich dieses Buch jemandem, der Lust auf ein etwas anderes Fantasybuch hat und sich in eine Welt entführen lassen möchte, in der Melancholie und Schnee weit verbreitet sind...
Zunächst zum Buchcover, das wirklich zum Inhalt des Buches passt:schön traurig/melancholisch und der silberne Schnitt erinnert mich an die gläsernen Füße von Ida!
Zum Inhalt:
Ida, eine junge Frau, kommt auf die Insel St. Haudas Land, um dem Fortschreiten des Glases, in das sich langsam ihr Füße und Beine verwandeln, Einhalt zu gebieten. Diese mysteriöse Krankheit hat sie, seit sie von ihrem Sommerurlaub auf der Insel nach Hause zurückgekehrt ist. Auf der Insel trifft sie Midas, ein introvertierter junger Mann, der ihr versucht zu helfen. Midas hat so wie Ida eine schwere Zeit hinter sich, nur dass sich Midas immer mehr in sich selbst zurückgezogen hat und alles nur noch durch seinen geliebten Fotoapparat sieht bzw. die dabei entstehenden Bilder...Trotzallem entsteht eine zarte Liebesgeschichte zwischen Ida und Midas, doch es beleibt ihnen nicht viel Zeit, um das Glas aufzuhalten...
Die Fantasyelemente sind in diesem Buch sehr zurückhaltend gestreut, doch sehr relitätsnah gestaltet: die Glaskrankheit Idas, fliegende Minikühe/"Ochsenmotten", Leuchtquallen und ein Tier, das mit seinem blosen Blick alles in weiß verwandeln kann.Was mir gut gefallen hat, waren die Emotionen, die dieses Buch beim Lesen ausgelöst hat. Hoffnung, Melancholie, Trauer, Wut, Glück, Mitgefühl...Man muss sich einfach darauf einlassen, sowie die Beschreibung der dort vorherrschenden Flora und Fauna. Was mir nicht so gut gefallen hat, war der Schluss, doch der liegt ja in den Händen des Autors und lässt sich nicht ändern.
Empfehlen würde ich dieses Buch jemandem, der Lust auf ein etwas anderes Fantasybuch hat und sich in eine Welt entführen lassen möchte, in der Melancholie und Schnee weit verbreitet sind...