Ein Märchen für Erwachsene
Inhalt:
Ida, ein einstmals aktives und fröhliches Mädchen, verbrachte einmal ihre Sommerferien auf den St. Haudas Inseln. Als sie von einer geheimnisvollen Krankheit heimgesucht wird, kehrt sie zurück, in der Hoffnung, eine Lösung zu finden, da sie dort das erste Mal davon gehört hat. Sie lernt Midas, einen introvertierten, jungen Mann, kennen, der seit seiner Geburt auf den Inseln lebt. Zusammen suchen sie nach einer Heilmethode und eine zarte Liebe entflammt. Kann die Liebe das Glas besiegen?
Eigene Meinung:
Der Roman ist sehr schön und detailliert beschrieben. Man kann sich (auch dank dem grauen Winterwetter draußen) die kalte Umgebung und das triste Klima der Geschichte sehr gut vorstellen, kann die Kälte und die Stimmungen direkt fühlen.
Die Liebe der beiden Protagonisten ist zärtlich und zurückhaltend, nicht so „Standard-Roman“-mäßig, sonder sehr realistisch beschrieben. Ebenfalls sind die Hauptpersonen, meiner Meinung nach, sehr charakterstark beschrieben. Jede Person hat eine individuelle Persönlichkeit. Die Liebesgeschichten der anderen Personen in der Vergangenheit fand ich persönlich ein wenig überflüssig und auch eher langweilig. Sie waren zwar schicksalshaft für die beteiligten Figuren, von der Haupterzählung lenkten sie mich aber nur ab und waren auch nicht weiter interessant. Viele der Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar und zogen, vorallem in der Mitte, die Geschichte in die Länge.
Der ganze Roman hatte im Allgemeinen etwas Deprimierendes an sich. Die Personen, die Handlungen, die Umgebung… Vorallem im Bezug auf den grauen Winter draußen, war es nicht wirklich aufbauend. Was ich enttäuschend fand, war, dass der Autor viele der Fragen unbeantwortet ließ. Sie verschwanden einfach im Nichts und ein unbefriedigtes Gefühl blieb bei mir zurück. Der Klapptext verspricht zwar viel, was der Roman auch einhält, doch viel mehr darf man nicht erwarten, was ich ebenfalls ein wenig ernüchternd fand.
Zum Buch:
Zum Buch möchte ich noch sagen, dass es wirklich ausgesprochen schön und liebevoll gestaltet ist. Als eine Kollegin es sah, war ihr erster Kommentar: „ Wow! Dieses Buch würde ich mir auch kaufen! Nur um es immer wieder anschauen zu können!“ ;-)
Ein Märchenhafter Schutzumschlag, eine Lesebändchen, silberne Seiten (aussen) und hübsche Kapitelanfänge. Wirklich gelungen und mit dem Titel zusammen ein Versprechen für sich.
Fazit:
Ein schweres Märchen für Erwachsene, das zeigt, dass man nicht immer alles haben kann, was man will und lernen sollte, glücklich zu sein mit dem was man hat. Leider waren es meiner Meinung nach in diesem Buch zu wenig positive Geschehnisse.
Ida, ein einstmals aktives und fröhliches Mädchen, verbrachte einmal ihre Sommerferien auf den St. Haudas Inseln. Als sie von einer geheimnisvollen Krankheit heimgesucht wird, kehrt sie zurück, in der Hoffnung, eine Lösung zu finden, da sie dort das erste Mal davon gehört hat. Sie lernt Midas, einen introvertierten, jungen Mann, kennen, der seit seiner Geburt auf den Inseln lebt. Zusammen suchen sie nach einer Heilmethode und eine zarte Liebe entflammt. Kann die Liebe das Glas besiegen?
Eigene Meinung:
Der Roman ist sehr schön und detailliert beschrieben. Man kann sich (auch dank dem grauen Winterwetter draußen) die kalte Umgebung und das triste Klima der Geschichte sehr gut vorstellen, kann die Kälte und die Stimmungen direkt fühlen.
Die Liebe der beiden Protagonisten ist zärtlich und zurückhaltend, nicht so „Standard-Roman“-mäßig, sonder sehr realistisch beschrieben. Ebenfalls sind die Hauptpersonen, meiner Meinung nach, sehr charakterstark beschrieben. Jede Person hat eine individuelle Persönlichkeit. Die Liebesgeschichten der anderen Personen in der Vergangenheit fand ich persönlich ein wenig überflüssig und auch eher langweilig. Sie waren zwar schicksalshaft für die beteiligten Figuren, von der Haupterzählung lenkten sie mich aber nur ab und waren auch nicht weiter interessant. Viele der Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar und zogen, vorallem in der Mitte, die Geschichte in die Länge.
Der ganze Roman hatte im Allgemeinen etwas Deprimierendes an sich. Die Personen, die Handlungen, die Umgebung… Vorallem im Bezug auf den grauen Winter draußen, war es nicht wirklich aufbauend. Was ich enttäuschend fand, war, dass der Autor viele der Fragen unbeantwortet ließ. Sie verschwanden einfach im Nichts und ein unbefriedigtes Gefühl blieb bei mir zurück. Der Klapptext verspricht zwar viel, was der Roman auch einhält, doch viel mehr darf man nicht erwarten, was ich ebenfalls ein wenig ernüchternd fand.
Zum Buch:
Zum Buch möchte ich noch sagen, dass es wirklich ausgesprochen schön und liebevoll gestaltet ist. Als eine Kollegin es sah, war ihr erster Kommentar: „ Wow! Dieses Buch würde ich mir auch kaufen! Nur um es immer wieder anschauen zu können!“ ;-)
Ein Märchenhafter Schutzumschlag, eine Lesebändchen, silberne Seiten (aussen) und hübsche Kapitelanfänge. Wirklich gelungen und mit dem Titel zusammen ein Versprechen für sich.
Fazit:
Ein schweres Märchen für Erwachsene, das zeigt, dass man nicht immer alles haben kann, was man will und lernen sollte, glücklich zu sein mit dem was man hat. Leider waren es meiner Meinung nach in diesem Buch zu wenig positive Geschehnisse.