Midas und Ida

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hk1951 Avatar

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Die Geschichte um Midas Crook und Ida McLaird hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und dann auch nicht mehr losgelassen.

Ali Shaw bedient sich eines so schönen Schreibstils, dass ich als Nicht-Fantasy-Fan mir dachte, ich sollte dieses Genre vielleicht doch nicht so sehr vernachlässigen wie bisher.

Eigentlich ist in den vorangegangenen Rezensionen sicherlich schon zig mal darauf hingewiesen worden, aber auch ich möchte nochmal das wunderschöne Cover und den silbernen Schnitt lobend erwähnen, beide rundeten die Geschichte noch sehr schön ein bzw. rahmten diese zusätzlich.

Midas Crook ist ein eher unscheinbarer, junger Mann in den mittleren Zwanzigern und nicht sehr an der Außenwelt interessiert. Er fotografiert sie lieber, aber hält sich danach doch eher von ihr fern.

Bis er auf St. Hauda´s Land auf Ida McLaird trifft, ein sehr außergewöhnliches Mädchen und das in so ziemlich jeglicher Hinsicht. Das Besondere an ihr sind aber vor allen Dingen ihre Füsse, die aus Glas sind...

Midas beginnt, sich für sie zu interessieren und möchte ihr helfen, droht doch das Glas, sich weiter auszubreiten...

Wie der Autor die Annäherung der beiden Figuren beschreibt, kann ich nur als magisch bezeichnen. Auch der ganze Erzählstil hatte meiner Meinung nach etwas Magisches an sich. Fesselte, begeisterte und hielt bis zum Schluss an.

Mir hat auch sehr gut gefallen, dass man durchaus auch etwas über die Familien der Beiden erfuhr und es nicht immer nur um sie ging.

Volle Punktzahl von mir, Mr. Shaw !