Zauberhaft

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lisolino Avatar

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Als Idas Füße anfangen zu Glas zu werden kehrt sie auf eine Insel zurück auf der sie ein Jahr zuvor Urlaub gemacht hat. Denn dort erzählte ihr ein Mann von gläsernen Körpern in den Sümpfen. Sie setzt nun ihre ganze Hoffnung daran, dass dieser Mann ihr helfen kann. Doch auf der Insel findet sie Mida: Ein junger, zurückhaltender Mann der sofort ihr Interesse weckt. Aber Mida hat mit seinen eigenen Schatten zu kämpfen. Ganz langsam kommen sich die beiden näher ...

Mich hat das Buch sehr beeindruckt. Ich fand vor allem die Sprache bemerkenswert. Schon dier ersten Sätze schaffen es der ganzen Insel und ihren Bewohnern einen ganz eigenen Zauber aufzuerlegen. Auch die sich langsam entwickelnde Handlung und die sehr komplexe Chrakterisierung der Personen schaffen es diesen speziellen Zauber die ganze Zeit aufrechtzuerhalten. Abgesehen von den phantstischen Einschlägen hat mir auch die Geschichte um Midas und seinen Vater gefallen. Die Frage die sich hier unweigerlich aufdrängt ist meiner Ansicht nach folgende: Was hätte es für Midas geändert, wenn er die Wahrheit über die Gefühlskälte seines Vater gewusst hätte? Hätte es überhaupt etwas geändert?