Habe die Ehre, Herr von Herzfeldt!
Oliver Pötzsch hat uns einen neuen spannenden Krimi um den jungen Kriminaler Leo von Herzfeldt vorgelegt. Sehr anschaulich geschrieben, lässt uns das Buch direkt dabei sein an den verschiedenen Schauplätzen des Romans. Und ja, wieder einmal mehr bewahrheitet es sich: Antisemitismus ist nicht eine Erfindung des Jahres 1933. Das Titelbild ist in den gleichen Farben gehalten, wie im Vorgängerroman, nur anstelle des Kreuzes wird nun Wien im Umriss einer Engelsstatue sichtbar. Faszinierend und vielversprechend.