Neuer, spannender Pötzsch

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fritzi27 Avatar

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Als ich Oliver Pötzschs Reihe um die Henkerstochter durchgelesen hatte, habe ich mich an seine anderen Werke gemacht, so auch an den Totengräber.
Nun gibt es einen weiteren Roman dieser Reihe, der mich neugierig gemacht hat. Pötzsch schreibt bildgewaltig, was ich dehr liebe. Fast meint man, man könne auch riechen was er beschreibt, was sicher meist nicht sehr angenehm wäre, wenn man bedenkt, zu welcher Zeit das Buch spielt. Die Charaktere im Buch sind mehr als kantig, schon in der Leseprobe hat die Polizei zwei Leichen - beide ermordet, was Leopold von Herzfeldt und seine Kollegen auf den Plan ruft und später ganz sicher auch Augustin Rothmayer, den ganz eigenen Totengräber des Wiener Zentralfriedhofs.
Ich wurde mit der Leseprobe sofort in die Handlung katapultiert, das Kopfkino stand aufgrund der detailreichen und bildgewaltigen Schilderungen nicht still.
Ich bin begeistert.