Schon nach wenigen Seiten ein Pageturner

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nicky_g Avatar

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Nach „Das Buch des Totengräbers“ ist dies der zweite Fall von Inspektor Leopold von Herzfeldt, der sich mit dem kuriosen Totengräber Augustin Rothmayer auseinandersetzen muss. Erneut entführt uns Oliver Pötzsch ins Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts. In seiner gewohnt ausführlich recherchierten Art lässt er die Atmosphäre lebendig werden.

Das Personenverzeichnis, das der Geschichte vorangestellt ist, gibt einen guten Überblick über die wichtigsten Figuren, die denjenigen bekannt vorkommen werden, die den ersten Band gelesen haben. Dennoch ist es nicht notwendig, diesen zu kennen, da schon in wenigen Sätzen die Personen nahegebracht werden.

Der sehr spannende Einstieg spielt zwei Jahre vor dem eigentlichen Romanbeginn und endet mit einem Cliffhanger, der einen sofort zum Weiterlesen verleitet. Der Leser wird direkt weitergetrieben mit der Frage, wie es weitergeht.