Anspruchsvoller Roman
Der Roman „Das Pfauengemälde“ von Maria Bidian trägt ein knalliges Cover, das ihn wirken lässt, wie einen fröhlichen leichten Roman. Jedoch schreibt Maria Bidian hier keineswegs einen leichten Roman, sondern eine Geschichte über eine Familie, über deren Vergangenheit man in jedem Kapitel ein Puzzleteil mehr erhält. Eine Familie, die mit Tod, Trauer und Verlust kämpft.
Maria Bidians Schreibstil zeichnet ein deutliches Bild eines jeden Charakters und ebenso holt sie den Leser nach Rumänien. Hier und dort ist es vielleicht etwas langatmig geschrieben, aber das macht die Geschichte nicht weniger interessant. Bei den vielen Figuren verlor ich jedoch ab und zu den Überblick.
Der politische und geschichtliche Hintergrund war mir nicht so klar, so dass ich hier und da etwas nachlesen musste.
Insgesamt schafft es Maria Bidian den Leser abzuholen und ihm das Gefühl eines stillen Beobachters zu geben.
Wer lieber Krimis liest oder leichtere Kost, wird diesen Roman eventuell als zu anstrengend und belastend empfinden. Für alle, die gerne über das Gelesene nachdenken, ist er genau richtig.
Maria Bidians Schreibstil zeichnet ein deutliches Bild eines jeden Charakters und ebenso holt sie den Leser nach Rumänien. Hier und dort ist es vielleicht etwas langatmig geschrieben, aber das macht die Geschichte nicht weniger interessant. Bei den vielen Figuren verlor ich jedoch ab und zu den Überblick.
Der politische und geschichtliche Hintergrund war mir nicht so klar, so dass ich hier und da etwas nachlesen musste.
Insgesamt schafft es Maria Bidian den Leser abzuholen und ihm das Gefühl eines stillen Beobachters zu geben.
Wer lieber Krimis liest oder leichtere Kost, wird diesen Roman eventuell als zu anstrengend und belastend empfinden. Für alle, die gerne über das Gelesene nachdenken, ist er genau richtig.