Ein Debütroman, der von atmosphärischer Dichte lebt.
„Du denkst, du kannst alles haben, was du willst, kannst sein, wer du willst, und plötzlich passiert etwas, von dem du dachtest, dass es nie wieder passieren wird …“, er schaute mir in die Augen und kam auf mich zu, „… und du erinnerst dich an das, was deine Eltern, deine Großeltern erlebt haben. Und obwohl du gedacht hast, du lebst jetzt in einer anderen Welt, fühlst du dich auf einmal wie sie, und es stimmt, die Welt ist heute eine andere, aber die Wünsche bleiben gleich, Menschen wollen immer Macht, wollen immer Freiheit.“
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🫧 Um wen geht’s?
Um Ana und ihren Vater Nicu. Nicu starb vor 2 Jahren, seitdem trauert Ana. Heute setzt sie sich in einen Zug nach Rumänien, um endlich das Pfauengemälde wieder zu bekommen, von dem der Vater so oft erzählt hatte und das für ihn alles symbolisierte, was er verloren glaubte. Von diesem Moment an begleiten wir Ana auf ihrer Reise nach Rumänien, zu ihrer Familie, zurück zu ihren Wurzeln und durch die Trauer hindurch.
🫧 Meine Meinung
Maria Bidians Debütroman lebt nicht von einer spannenden Handlung, dafür aber umso mehr von einer atmosphärischen Dichte. Jedes Wort berührt. Jede Emotion, die Ana als Erzählerin fühlt, kommt an. Es geht nicht nur um ihren Vater Nicu und sein hartes Leben im Widerstand, sondern auch um die Zerrissenheit, zwei Heimaten zu haben, keine von ihnen ganz - das konnte ich als Kind von Einwanderern sehr gut nachfühlen.
Was ich beim Lesen gemerkt habe, ist, dass ich kaum etwas über die Geschichte Rumäniens weiß. Ich glaube, dann entfaltet das Buch sich noch einmal anders. Für mich war es ein Impuls, das nachzuholen.
🫧 Fazit
„Das Pfauengemälde“ ist ein ruhiger, trauriger Roman mit einem Ende, das überraschend war und irgendwie auch nicht. Ich mochte ihn sehr gerne.
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🫧 Um wen geht’s?
Um Ana und ihren Vater Nicu. Nicu starb vor 2 Jahren, seitdem trauert Ana. Heute setzt sie sich in einen Zug nach Rumänien, um endlich das Pfauengemälde wieder zu bekommen, von dem der Vater so oft erzählt hatte und das für ihn alles symbolisierte, was er verloren glaubte. Von diesem Moment an begleiten wir Ana auf ihrer Reise nach Rumänien, zu ihrer Familie, zurück zu ihren Wurzeln und durch die Trauer hindurch.
🫧 Meine Meinung
Maria Bidians Debütroman lebt nicht von einer spannenden Handlung, dafür aber umso mehr von einer atmosphärischen Dichte. Jedes Wort berührt. Jede Emotion, die Ana als Erzählerin fühlt, kommt an. Es geht nicht nur um ihren Vater Nicu und sein hartes Leben im Widerstand, sondern auch um die Zerrissenheit, zwei Heimaten zu haben, keine von ihnen ganz - das konnte ich als Kind von Einwanderern sehr gut nachfühlen.
Was ich beim Lesen gemerkt habe, ist, dass ich kaum etwas über die Geschichte Rumäniens weiß. Ich glaube, dann entfaltet das Buch sich noch einmal anders. Für mich war es ein Impuls, das nachzuholen.
🫧 Fazit
„Das Pfauengemälde“ ist ein ruhiger, trauriger Roman mit einem Ende, das überraschend war und irgendwie auch nicht. Ich mochte ihn sehr gerne.