Ein farbloser Pfau
Der Debütroman von Maria Bidian überzeugt mich nicht vollständig. Der Einstieg macht deutlich, dass Ana mit ziemlich gemischten Gefühlen nach Rumänien fährt. Sie hofft auf diese Weise endlich Abschied von ihrem bereits vor zwei Jahren plötzlich verstorbenen Vater nehmen zu können.
Die Erzählweise hat mir oft das Verständnis erschwert. Häufig war mir unklar, wer denn jetzt auf einmal worüber spricht. Das viele Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt werden müssen, um den Roman zu verstehen, ist mir schon klar. Aber die Gestaltung finde ich nicht gut gelungen.
Schwer war für mich auch die vielen Personen auseinander zu halten und in Anas Verwandtschaft einzuordnen. Da hätte ein Personenverzeichnis geholfen und ständigem Zurückblättern entgegengewirkt.
Für mich war das Wichtigste natürlich das Pfauengemälde, welches Ana nun endlich zurück übereignet bekommen soll. Hier erwartet den Leser eine Überraschung, mir hat das so leider nicht gefallen.
Es gleicht mehr einem politischen als unterhaltenden Roman. Wer sich mit der Geschichte Rumäniens beschäftigen möchte, findet hier Möglichkeiten.
Die Erzählweise hat mir oft das Verständnis erschwert. Häufig war mir unklar, wer denn jetzt auf einmal worüber spricht. Das viele Ereignisse aus der Vergangenheit erzählt werden müssen, um den Roman zu verstehen, ist mir schon klar. Aber die Gestaltung finde ich nicht gut gelungen.
Schwer war für mich auch die vielen Personen auseinander zu halten und in Anas Verwandtschaft einzuordnen. Da hätte ein Personenverzeichnis geholfen und ständigem Zurückblättern entgegengewirkt.
Für mich war das Wichtigste natürlich das Pfauengemälde, welches Ana nun endlich zurück übereignet bekommen soll. Hier erwartet den Leser eine Überraschung, mir hat das so leider nicht gefallen.
Es gleicht mehr einem politischen als unterhaltenden Roman. Wer sich mit der Geschichte Rumäniens beschäftigen möchte, findet hier Möglichkeiten.