Gelungener Roman mit ernstem Hintergrund
Das Cover mit dem bunten Frauenporträt gefällt mir sehr gut. Der Buchtitel bleibt in der Erinnerung haften.
Die Hauptfigur Ana erfährt, dass ihre Familie nach jahrelangen Prozessen, ihr Haus und andere Gegenstände zurückbekommen, die vor vielen Jahren enteignet wurden. Sie selbst soll das sagenumwobene Pfauengemälde erben. Sie macht sich von Deutschland aus auf den Weg in das Heimatland ihres Vaters und ihrer dortigen Familie, Rumänien. Dort hat sie nicht nur mit den behördlichen Umständen zu kämpfen, sondern auch der Verlust ihres Vaters wird ihr vor Ort wieder schwer bewusst.
Die Autorin benutzt eine schöne melancholische Sprache und hat einen sehr flüssigen Schreibstil. Die Auswirkungen des totalitären kommunistischen Regimes bis 1989 mit Verrat, Verfolgung, Haft, Folter und Tod wird intensiv und bildhaft beschrieben. Mit der Hauptfigur konnte ich mich leider aber nicht wirklich identifizieren. Manchmal war es alles ein wenig zu viel. Als wenn die Hauptfigur Ana alles Leid ihrer Familie, insbesondere das Erleben ihres Vaters nur auf ihren Schultern zu tragen hätte. So verlor sie für mich an Authentizität.
Insgesamt trotzdem ein gelungener Roman mit ernstem Hintergrund.
Die Hauptfigur Ana erfährt, dass ihre Familie nach jahrelangen Prozessen, ihr Haus und andere Gegenstände zurückbekommen, die vor vielen Jahren enteignet wurden. Sie selbst soll das sagenumwobene Pfauengemälde erben. Sie macht sich von Deutschland aus auf den Weg in das Heimatland ihres Vaters und ihrer dortigen Familie, Rumänien. Dort hat sie nicht nur mit den behördlichen Umständen zu kämpfen, sondern auch der Verlust ihres Vaters wird ihr vor Ort wieder schwer bewusst.
Die Autorin benutzt eine schöne melancholische Sprache und hat einen sehr flüssigen Schreibstil. Die Auswirkungen des totalitären kommunistischen Regimes bis 1989 mit Verrat, Verfolgung, Haft, Folter und Tod wird intensiv und bildhaft beschrieben. Mit der Hauptfigur konnte ich mich leider aber nicht wirklich identifizieren. Manchmal war es alles ein wenig zu viel. Als wenn die Hauptfigur Ana alles Leid ihrer Familie, insbesondere das Erleben ihres Vaters nur auf ihren Schultern zu tragen hätte. So verlor sie für mich an Authentizität.
Insgesamt trotzdem ein gelungener Roman mit ernstem Hintergrund.