Vergangenheitsbewältigung
Vergangenheitsbewältigung, Enteignung, Identitätssuche...das sind die Themen, die der Roman "Das Pfauengemälde" von Maria Bidian behandelt.
Ana reist nach Rumänien, wo die Familie nach dem Tod des Vaters mit dem Haus aus ehemaligen Familienbesitz beerbt werden soll. Ana interessiert sich jedoch hauptsächlich für ein Kunstwerk, das "Pfauengemälde", von dem ihr der Vater vor dessen Tod erzählt hat.
In diesem Roman zeichnet die Autorin auf leichte Art selbst ein Portrait des Lebends im heutigen Rumänien. Die Geschichte trägt einen leicht wehmütig Unterton, bleibt aber trotzdem modern und ist ein wirklich gelungenes Debut, dem ich eine Leseempfehlung aussprechen kann. Der Stil ist flüssig und pointiert. Kampf gegen politische Verhältnisse, Widerstand und Widerspruch und Aufbegehren gegen ein Regime, was den Menschen entmenschlicht hat...darüber schreibt Maria Bidian kraft- und eindrucksvoll.
Ana reist nach Rumänien, wo die Familie nach dem Tod des Vaters mit dem Haus aus ehemaligen Familienbesitz beerbt werden soll. Ana interessiert sich jedoch hauptsächlich für ein Kunstwerk, das "Pfauengemälde", von dem ihr der Vater vor dessen Tod erzählt hat.
In diesem Roman zeichnet die Autorin auf leichte Art selbst ein Portrait des Lebends im heutigen Rumänien. Die Geschichte trägt einen leicht wehmütig Unterton, bleibt aber trotzdem modern und ist ein wirklich gelungenes Debut, dem ich eine Leseempfehlung aussprechen kann. Der Stil ist flüssig und pointiert. Kampf gegen politische Verhältnisse, Widerstand und Widerspruch und Aufbegehren gegen ein Regime, was den Menschen entmenschlicht hat...darüber schreibt Maria Bidian kraft- und eindrucksvoll.