Zwiegespalten
Wir begleiten Ana, die nach Rumänien reist, um dort die enteigneten Besitztümer ihres kürzlich verstorbenen Vaters zurückzuerhalten. Von ihm hat sie das titelgebende Pfauengemälde geerbt. Ihr Vater, den sie nur Nicu nennt, hatte sich während der rumänischen Revolution gegen das Regime und die Diktatur gestellt.
Schon bei Beginn des Buchs vermisste ich die Hinführung zur Protagonistin. Sie legt wenig nachvollziehbare Verhaltensweisen an den Tag, unangekündigte Szenenwechsel sind an der Tagesordnung. Beispielhaft dafür ist die Begebenheit beim Aussteigen aus dem Zug in Rumänien: es wird nur gesagt, dass die Protagonistin mit Koffer neben der stinkenden Toilette steht. Plötzlich sagt ein Mann auf einem Bahnsteig etwas. Ergo muss man daraus schließen, dass sie wohl mit offener Tür an einem Bahnhof stehen und aussteigen wollen. Warum schreibt die Autorin nicht, dass wir im Zielort angekommen sind? Für mich machte das die Lektüre sehr mühsam und bremste den Plot aus. Ansonsten sagte mir das Buch sprachlich durchaus zu.
Deshalb bin ich nun hin- und hergerissen und erwarte gespannt die weiteren Werke der Autorin.
Schon bei Beginn des Buchs vermisste ich die Hinführung zur Protagonistin. Sie legt wenig nachvollziehbare Verhaltensweisen an den Tag, unangekündigte Szenenwechsel sind an der Tagesordnung. Beispielhaft dafür ist die Begebenheit beim Aussteigen aus dem Zug in Rumänien: es wird nur gesagt, dass die Protagonistin mit Koffer neben der stinkenden Toilette steht. Plötzlich sagt ein Mann auf einem Bahnsteig etwas. Ergo muss man daraus schließen, dass sie wohl mit offener Tür an einem Bahnhof stehen und aussteigen wollen. Warum schreibt die Autorin nicht, dass wir im Zielort angekommen sind? Für mich machte das die Lektüre sehr mühsam und bremste den Plot aus. Ansonsten sagte mir das Buch sprachlich durchaus zu.
Deshalb bin ich nun hin- und hergerissen und erwarte gespannt die weiteren Werke der Autorin.