Wer gerne Fantasie liest, trifft mit diesem Buch keine schlechte Wahl. Es gibt eine eigene mittelalterliche Welt und magische Gegenstände. Wir haben einen Bösewicht, der den Helden sucht und einen Helden, der kein Held sein möchte. Und hier fängt das Problem an.
Für mich ist der Held einfach zu weinerlich. Und das meine ich wörtlich! Andauernd weint er. Wäre er ein verweichlichtes Muttersöhnchen (bitte entschuldige die Ausdrucksweise), hätte ich das mehr nachvollziehen und den Charakter mehr Empathie entgegengebracht. Hier ist die Backstory einfach nicht gut angelegt. Bisher kannte ich solche anstrengenden Charaktere nur von Heldin aus Liebesromanen (Die unterschwellige Lovestory wird in dem Werk sehr schön angedeutet.) und hat mich innerlich die Augen rollen lassen. Wirklich Schade.
Dann könnte man auch mehr verzeihen, dass der Bösewicht einen nur sieht, wenn man das Schwert berührt a la "Herr der Ringe" oder der Bösewicht einen Tee trinkenden Onkel hat a la Avatar.
Das Schreibtalent des Autors zeigt sich in der Nebenhandlung von Sam. Die habe ich wirklich geliebt.
Da es sich hier um ein Debütroman handelt, bin ich sehr gespannt auf zukünftige Werke.
Den Namen Philipp C. Niklas werde ich mir auf jeden Fall merken.
Für mich ist der Held einfach zu weinerlich. Und das meine ich wörtlich! Andauernd weint er. Wäre er ein verweichlichtes Muttersöhnchen (bitte entschuldige die Ausdrucksweise), hätte ich das mehr nachvollziehen und den Charakter mehr Empathie entgegengebracht. Hier ist die Backstory einfach nicht gut angelegt. Bisher kannte ich solche anstrengenden Charaktere nur von Heldin aus Liebesromanen (Die unterschwellige Lovestory wird in dem Werk sehr schön angedeutet.) und hat mich innerlich die Augen rollen lassen. Wirklich Schade.
Dann könnte man auch mehr verzeihen, dass der Bösewicht einen nur sieht, wenn man das Schwert berührt a la "Herr der Ringe" oder der Bösewicht einen Tee trinkenden Onkel hat a la Avatar.
Das Schreibtalent des Autors zeigt sich in der Nebenhandlung von Sam. Die habe ich wirklich geliebt.
Da es sich hier um ein Debütroman handelt, bin ich sehr gespannt auf zukünftige Werke.
Den Namen Philipp C. Niklas werde ich mir auf jeden Fall merken.