Aufgefallen ist mir als erstes das Cover:
ich finde es sehr gelungen und ansprechend
nicht nur, nachdem die die Leseprobe gelesen habe, sondern bereits Aufgrund der Tatsache, dass es sich hier um einen isländischen Roman handelt.
Die Erzähl- und Schreibweise ist effektiv:
Die Charaktere agieren wortkrag;
jegliche Beschreibung der Selbigen bleibt aus
Damit erzeugt der Autor schon zu Beginn des Romans eine bedrückende, fast schon bedrohliche Stimmung.
Viele einzelne Handlungsstränge:
Saeli, den man durch Erpressung zu einem Drogentransport drängt;
Ein Seemann, der die Leiche seiner Frau beseitigt;
Lilja, die einen geheimnisvollen Koffer abholt und dann, während einer Wahnsinnsfahrt
einen Menschen überfährt und ihn liegen lässt………
Wie sich nun diese Handlungsstränge im weiteren Verlauf der Handlung - an Bord eines Schiffes, während der Überfahrt nach Kolumbien,
zu einem Knoten verbinden, ist rätselhaft…….
Und genau das ist es, was bei mir bereits jetzt schon Spannung und Neugierde erzeugt hat.