Das Böse ist unter uns!

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majandra Avatar

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Die Leseprobe und auch der kurze Inhaltsüberblick zum Buch klingen absolut spannend. Es wird aus Sicht von Chloe geschildert, heute Psychologin, als 12Jährige jedoch ein Mädchen, das eine wirklich erschreckende Erkenntnis hat: Der eigene Vater ist allem Anschein nach ein Serienkiller. Der eigene Vater, der immer liebevoll und beschützend für sie da war. 20 Jahre später kann Chloe sich mit dieser Situation immer noch nicht anfreunden - verdrängen und vergessen ist ihre Devise, die jedoch nur mehr schlecht als recht funktioniert. Und jetzt jährt sich demnächst auch der Tag dieser Verbrechen. Alles gute Gründe, die Chloe wieder in eine Sinnkrise stürzen.

Das Buchcover passt ausgesprochen gut zu dem bisher bekannten Inhalt, denn man sieht einen Wald und in diesem sind wohl auch die Kinder verschwunden. Unklar ist noch, ob der Titel auf Chloe oder vielleicht auf ein weiteres, noch unbekanntes verschwundenes Kind hindeutet und ob die Morde 20 Jahre später weitergehen oder sich vielleicht doch alles ganz anders entwickelt. All diese offenen Fragen machen das Buch schon nach wenigen Seiten sehr spannend.

Interessant finde ich auch, dass Chloe nun Psychologin ist und anderen hilft, ihre Tramata aufzuarbeiten, während sie ihr eigenes wohl nach wie vor nicht verarbeitet hat.

All das führt dazu, dass ich dieses Buch wirklich gern lesen würde!