Sehr gelungenes Debüt

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Sehr gelungenes Debüt
Zuallererst einmal finde ich das Cover schon sehr ansprechend und passend gestaltet: schön düster und das machte mir schon Lust aufs Lesen/auf dieses Buch – zumal der Klappentext auch schon sehr vielversprechend war und schlussendlich hielt das Buch auch, was dieser versprach erfreulicherweise.
Es handelt sich hierbei um das Debüt von Stacy Willingham, das 448 Seiten umfasst und dem hoffentlich noch viele weitere Thriller folgen werden, denn man kann einen Thriller meiner Meinung nach kaum besser schreiben !
Chloë ist stark involviert in ein Verbrechen, denn ihr Vater gesteht den Mord an sechs Teenagern in Breaux Bridge im ländlichen Louisiana und man findet auch noch Beweise im Schlafzimmer ihres Elternhauses...
Zwanzig Jahre später ist Chloë promovierte Psychologin und es verschwindet eine ihrer Patientinnen, was ihr gleich ein äußerst ungutes Gefühl gibt; zumal der 20. Todestag der Morde naht... Imitiert jemand die Taten ihres Vaters oder wurde der wahre Mörder niemals gefasst und ihr Vater ist unschuldig ? Fakt ist jedoch, dass sie wieder involviert ist/wird, auf welche Art und Weise auch immer...
Die Geschichte klingt jetzt nicht nagelneu, etwas Ähnliches habe ich schon ein-/zweimal gelesen, aber Stacy Willingham drückt ihr ihren ganz eigenen Stempel auf und das macht die Geschichte wirklich sehr, sehr lesenswert.
Sie baut die Spannung sehr geschickt auf und es gibt etliche überraschende Wendungen, mit denen auch der geübteste Thrillerleser jetzt nicht so unbedingt rechnen kann; das hat mir ausnehmend gut gefallen und mich rasch von diesem Thriller überzeugt.
Ich kann ihn nur wärmstens weiter empfehlen, es lohnt sich !