Unsympathische Protagonisten, teilweise langweilig und verwirrend

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engelchenkatrine Avatar

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Angezogen von dem Cover und den Klappentext las ich die Leseprobe. Obwohl ich die Hauptprotagonistin von Anfang an unsympathisch fand wurde ich neugierig auf das Buch. Leider blieb Chloe mir im ganzen Buch unsympathisch. So wie die meisten Protagonisten. Ausser Cooper, der Bruder von Chloe. In meinem Kopfkino hatte ich irgendwie das Bild eines Cowboys. In meinem Kopf sah Daniel, der Verlobte von Chloe irgendwie wie Barbie ihr Ken aus. Und ihre Sprechstundenhelferin erinnerte mich irgendwie an die Sprechstundenhelferin von Alan aus Two and a half men.

Der Plot an sich war irgendwie spannend aber gerade zum Ende hin fand ich alles sehr verwirrend. Obwohl mir zwischendurch manchmal die Augen zugefallen sind wollte ich unbedingt wissen was noch passiert und ob meine Vermutung wer der Täter ist richtig ist.

Den Schreibstil fand ich leider sehr schwierig. Ich musste öfters einen Satz mehrmals lesen um zu verstehen was jetzt gemeint ist. Auch ab und zu mal eine Seite zurückblättern musste ich um mich zurechtzufinden.

Die Landschaft wurde in dem Buch sehr schön beschrieben.

Drei Sterne bekommt es von mir weil ich wirklich die Landschaftsbeschreibung toll fand und weil es teilweise doch irgendwie spannend war.

Leider war das Buch nicht mein Geschmack und ich würde es nicht weiterempfehlen. Aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden.