Alles ist offen!

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sissidack Avatar

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Allein aus der Leseprobe ist bisher nicht ersichtlich, was Tristan Sadler eigentlich mit seiner Reise von London nach Nordwich beabsichtigt. Seine Unterhaltung im Zug mit einer Schriftstellerin ist sicher nur die Einleitung zum Geschehen. Die Probleme, die sich in der Pension bei der Übernahme seines Zimmers ergeben zeigen die Kleinbürgerlich-keit dieser Zeit.  Die Bekanntschaft, die er in einem Lokal mit einem Mann schließt, der sein Vater sein könnte und von dem er erfährt, dass dessen  beide Söhne im Krieg geblieben sind, ist vom Schreibstil her sehr ansprechend. Doch auf den Inhalt des Romanes lassen sich, wie bereits angesprochen, noch keine Schlüsse ziehen.

Wer John Boyne kennt, kann hier sicher umfangreichere Eindrücke vermitteln.

Das Cover zeigt einen jungen Mann, der aus einem Zugfenster schaut. Versonnen blickt er entweder in die Zukunft, für die er sich Gutes erhofft, oder in eine Vergangenheit, die er eventuell lieber vergessen möchte. Auch hier ist alles offen.