Boyne mit Britain-Feeling!
Schon der erste Satz lässt den geneigten Leser hier stutzen: In einem Zugabteil erinnert sich eine ältere Dame im Gespräch mit dem ich-Erzähler "an einige **Morde** , die sie über die Jahre begangen hat".
???
Allerdinges kommen diese Morde dann nicht mehr groß zur Sprache, es wird nur noch kurz erwähnt, dass jene Dame einen Vortrag über nicht nachweisbare Gifte gehalten hat - ahaaa....
Dann kommt der Zug in Norwich mit deutlicher Verspätung an und Tristan Sadler hat Schwierigkeiten in der Pension, in der er ein Zimmer gebucht hat. Ebendieses Zimmer sei momentan leider indisponibel. Die Wirtin und ihr Sohn geraten darüber schier noch in Streit. Bis endlich der Sohn in einem Gespräch unter vier Augen damit herausrückt, was denn nun genau mit dem Zimmer nicht stimmt und Mr. Sadler erklärt, dies stelle für ihn kein Problem dar (um was es sich handelt, verrate ich jetzt hier nicht, denn die Spannung wird über mehrere Seiten hinweg aufgebaut - also: selbst lesen!).
Zufrieden geht Tristan in ein Gasthaus, um darauf zu warten, dass sein Zimmer bezugsfertigt gemacht wird. Dort setzt sich ein Mann mittleren Alters zu ihm an den Tisch und sie beginnen ein Gespräch über ihre Familien und den Krieg, der gerade erst zu Ende ging. Mr. Miller sagt Tristan auf den Kopf zu, dass er von Schuldgefühlen und Selbsthass geplagt wird, dass sei auf einen Blick zu erkennen. Tristan scheint auch einen Grund zu haben, warum er hier ist (wie man ja auch auf dem Klappentext lesen kann), allerdings wird der hier in der LP bis jetzt nicht explizit erwähnt, nur eben dass ihm etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Von John Boynes letztem Buch, das "Haus zur besonderen Verwendung", war ich restlos begeistert. Dieses hat mich noch nicht gänzlich in seinen Bann ziehen können, aber das Feeling wie z.B. in der "Landkarte der Zeit" oder dem "Geheimnis des weissen Bandes" hat sich bereits eingestellt. Jetzt würde ich natürlich zu gerne wissen, was genau Tristan nach Norwich führt...
die Waldmeisterin
???
Allerdinges kommen diese Morde dann nicht mehr groß zur Sprache, es wird nur noch kurz erwähnt, dass jene Dame einen Vortrag über nicht nachweisbare Gifte gehalten hat - ahaaa....
Dann kommt der Zug in Norwich mit deutlicher Verspätung an und Tristan Sadler hat Schwierigkeiten in der Pension, in der er ein Zimmer gebucht hat. Ebendieses Zimmer sei momentan leider indisponibel. Die Wirtin und ihr Sohn geraten darüber schier noch in Streit. Bis endlich der Sohn in einem Gespräch unter vier Augen damit herausrückt, was denn nun genau mit dem Zimmer nicht stimmt und Mr. Sadler erklärt, dies stelle für ihn kein Problem dar (um was es sich handelt, verrate ich jetzt hier nicht, denn die Spannung wird über mehrere Seiten hinweg aufgebaut - also: selbst lesen!).
Zufrieden geht Tristan in ein Gasthaus, um darauf zu warten, dass sein Zimmer bezugsfertigt gemacht wird. Dort setzt sich ein Mann mittleren Alters zu ihm an den Tisch und sie beginnen ein Gespräch über ihre Familien und den Krieg, der gerade erst zu Ende ging. Mr. Miller sagt Tristan auf den Kopf zu, dass er von Schuldgefühlen und Selbsthass geplagt wird, dass sei auf einen Blick zu erkennen. Tristan scheint auch einen Grund zu haben, warum er hier ist (wie man ja auch auf dem Klappentext lesen kann), allerdings wird der hier in der LP bis jetzt nicht explizit erwähnt, nur eben dass ihm etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Von John Boynes letztem Buch, das "Haus zur besonderen Verwendung", war ich restlos begeistert. Dieses hat mich noch nicht gänzlich in seinen Bann ziehen können, aber das Feeling wie z.B. in der "Landkarte der Zeit" oder dem "Geheimnis des weissen Bandes" hat sich bereits eingestellt. Jetzt würde ich natürlich zu gerne wissen, was genau Tristan nach Norwich führt...
die Waldmeisterin