Das Geheimnis

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abendhauch Avatar

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Das Buch spielt im Jahr 1919. Ein junger Mann, ehemaliger Soldat, fährt von London nach Norwich. Warum, weiß man nicht. Auf der Fahrt dorthin unterhält er sich mit einer älteren Dame. Sie berichtet ihm von Ihren Morden. Die Morde stellen sich als rein literarisch raus, und erzählen uns ein Stück mehr über Ihn. Er arbeitet für einen Verlag und hat selbst Ambitionen zu schreiben. Die Fahrt endet und der junge Mann möchte sein Zimmer beziehen. Doch das geht leider nicht. Es wird so ein großes Aufhebens darum gemacht, dass der Leser unweigerlich vermutet, dass mindestens ein Mord von statten gegangen sein muss. Und wie schon bei der Alten Dame trügt der Schein. Um die Zeit zu überbrücken, bis er in sein Zimmer kann, geht er in einen Pub. Der Name des Besitzers beunruhigt Ihn. Warum, auch hier wird der Leser im dunklen gelassen.

Eins ist klar, hier gibt es ein Geheimnis zu lüften. Mir gefällt wie John Boyne, den Tod an die Tür klopfen lässt. Bei einem jungen Soldaten, der gerade den 1. Weltkrieg überlebt hat liegt die Vermutung nahe, dass sein Geheimnis mit dem Tod zu tun hat. Aber vielleicht will der Autor den Leser auch nur auf eine falsche Fährte locken. Ich bin auf Jedenfalls gespannt was dahinter steckt.