Der 1. Weltkrieg

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nick22 Avatar

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Das traurig wirkende Buchcover und die Kurzbeschreibung des Buches waren nicht gerade mein Fall und ich habe schon überlegt, ob ich mir die Leseprobe überhaupt ansehen sollte, habe dem Buch aber dann doch eine Chance gegeben.

Am Anfang der Leseprobe fährt Tristan Sadler mit dem Zug nach Norwich um sich dort mit der Schwester seines toten Kameraden aus dem 1. Weltkrieg zu treffen. Auf der Zugfahrt unterhält er sich mit einer älteren Dame. Alleine diese Unterhaltung habe ich 3x lesen müssen und wusste nicht so recht, was ich damit anfangen sollte. Auch als Tristan in seiner Unterkunft ankommt, sein Zimmer aber noch nicht fertig ist, hat sich das Buch meiner Meinung nach sehr gezogen. Die Gespräch zwischen den Protagonisten waren sehr langatmig. Erst als Tristan in ein Pub geht um dort zu warten bis sein Zimmer fertig ist, fing für mich die Geschichte erst richtig an. Wahrscheinlich hatte ich mich etwas an den "Schreibstil" des Autors gewöhnt. Es ließ sich flüssiger lesen doch dann war auch leider die Leseprobe schon zu Ende. Was bedrückt Tristan? Was hat er der Schwester seines toten Kameraden mitzuteilen? Was hat es mit den Briefen auf sich? Welche Erfahrungen musste der junge Tristan während des Krieges machen?

Ich würde mich trotz allem freuen das Buch komplett lesen zu dürfen um die Fragen doch beantwortet zu bekommen. Auch wenn ich kein Historien-Fan bin, interessiert es mich nun doch etwas über den Ersten Weltkrieg zu lesen. Vom Zweiten Weltkrieg hat man ja schon eher mal etwas gehört/gelesen.