Boyne spielt mit dem Leser, indem er ihn zunächst auf die falsche Fährte führt und dies dann mit einem Augenzwinkern aufklärt.
Eine bejahrte Mörderin im Zugabteil mit einem Fuchschwanz um den Hals - was soll das denn? Natürlich geht es um eine charmante, erfolgreiche Krimiautorin. Was ist Schockierendes passiert in Zimmer 4? Der homosexuelle Kontakt könnte eine Erklärung sein im Jahr 1919, aber dem Jungen, dem man den vorgeblichen Pensionsinhaber nur ungern abnimmt, ist ja auch nicht so recht zu trauen. Und welche Sache würde sich der junge Schriftsteller, der vor kurzem noch als Soldat im ersten Weltkrieg diente, so gern aus den Händen nehmen lassen? Hat sie etwas mit Selbsthass zu tun? Schon die anfängliche Ortsbezeichnung Tombland (tomb = Grab) weckt gewisse Vorstellungen.
Dass Boyne schreiben kann, hat er zur Genüge bewiesen, auch diese Leseprobe liest sich packend und flüssig. Eine Fortsetzung würde mich sehr interessieren.
Eine bejahrte Mörderin im Zugabteil mit einem Fuchschwanz um den Hals - was soll das denn? Natürlich geht es um eine charmante, erfolgreiche Krimiautorin. Was ist Schockierendes passiert in Zimmer 4? Der homosexuelle Kontakt könnte eine Erklärung sein im Jahr 1919, aber dem Jungen, dem man den vorgeblichen Pensionsinhaber nur ungern abnimmt, ist ja auch nicht so recht zu trauen. Und welche Sache würde sich der junge Schriftsteller, der vor kurzem noch als Soldat im ersten Weltkrieg diente, so gern aus den Händen nehmen lassen? Hat sie etwas mit Selbsthass zu tun? Schon die anfängliche Ortsbezeichnung Tombland (tomb = Grab) weckt gewisse Vorstellungen.
Dass Boyne schreiben kann, hat er zur Genüge bewiesen, auch diese Leseprobe liest sich packend und flüssig. Eine Fortsetzung würde mich sehr interessieren.