John Boynes Bestes?

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Der  Junge in dem gestreiften Pyjama war schon bewegend, Das Haus zur besonderen Verwendung nicht uninteressant, reichte aber nicht an Ersteres heran. ABER dieses, neue Buch von John Boyne lässt mich zu der kühnen Aussage (nur anhand dieser Leseprobe) bewegen: Es könnte sein Bestes sein.

Die Einstiegsszene im Zug, in der Tristan Sadler als Literaturliebhaber, vorgestellt wird, hat bereits mein Interesse geweckt. Hier werden wir einen sensiblen, phantasievollen, aber auch in seinen jungen Jahren von den Schrecken des ersten Weltkrieges gezeichneten jungen Mann begleiten. John Boyne beschreibt auch die Nebenfiguren allein durch Dialoge hervorragend. Die Geschichte ist flüssig zu lesen, zieht seine Leser hinein in das England von 1919, die Psyche des Tristan Sadler. Man kann gespannt auf das sein, was einen auf den nächsten dreihundert Seiten erwartet.