Kriegsgeschichten

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mama2009 Avatar

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Man nimmt an einer Zugfahrt teil und lernt so schon die Gedankengänge von Tristan kennen. Er sitzt einer bekannten Autorin gegenüber und unterhält sich mit ihr. Er ist unterwegs zu einem Treffen und in der Herberg erwartet er eine Überraschung, sein Zimmer ist noch nicht fertiggestellt. Die Herbergsleute, Mutter und Sohn, sind sich nicht grün und es gab einen Zwischenfall. Interessant sind Tristans Gedanken zum Verhältnis von Mutter und Sohn und was wohl dazu geführt hat.

Für mich ist hier die gewählte Ich-Erzählform sehr gelungen umgesetzt, so wird man direkt in die Welt von Tristan versetzt und kann an seinen Gefühlen und Ideen teilnehmen und sich in ihn hineinversetzen.
Eine sehr ruhige gesetzte Sprache, die einen einlädt, das gesamte Buch kennenzulernen. Die LP war sehr kurz gehalten, so dass man noch gar nciht so recht weiß, welches Geheimnis verborgen wird, um ein Geständis zu tätigen. Sehr gelungen.