Selbsthass

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Im Jahr 1919 befindet sich der Ich-Erzähler auf einer Zugfahrt. Es ist der ehemalige Soldat Tristan Sadler, der für Mr. Pynhon bei Whisby Press arbeitet. Er unterhält sich mit einer älteren Schriftstellerin über ihre Geschichten und die Morde darin. Im Abteil sind noch weitere Reisende. In Norwich angekommen gibt es mit der Pension ein Problem. Sein Zimmer ist noch nicht fertig. Der vorherige Gast hatte über Nacht Besuch und wurde von der "Gesellschaft", einem jungen Mann, ausgeraubt. Tristan hat jedoch keine Probleme, das Zimmer nach einer Säuberung zu übernehmen. In der Zwischenzeit geht er in eine Gaststätte, trinkt ein Bier und liest, woraufhin William Miller ihn anspricht und sich zu ihm setzt.

Die Leseprobe hat sich zwar besser lesen lassen, als ich vorher gedacht hatte, auch wenn es stellenweise ein bisschen langatmig war (z. B. bis endlich heraus war, weshalb das Zimmer in der Pension noch nicht bezugsfertig war). Ich bin jedoch schnell in die Erzählung gekommen und fand die Hauptperson sympathisch. Sicherlich wird man noch interessante Informationen über den Krieg erhalten. Auch hat mich der Klappentext neugierig gemacht, welche schreckliche Wahrheit Tristan verschweigt und um welches Geständnis es sich handelt. Ich bin mir aber trotzdem nicht sicher, ob ich ein ganzes Buch dieser Art lesen möchte.