berührender Roman über den Krieg

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hoonili Avatar

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Tristan ist auf dem Weg nach Norwich um die Schwester seines toten kameraden zu Treffen. Nach einigem hin und her in der Pension kann er sein Zimmer endlich beziehen. Es gab eine Auseinandersetzung in diesem Zimmer und daher war es noch nicht fertig. Ihn interessiert das allerdings nicht sehr, denn er ist froh, endlich da zu sein. Er ist in Gedanken an den wahren Grund seines Besuches in Norwich.

Am nächsten Tag trifft er sich mit Marian, der Schwester seines toten Kameraden. Sie ist sehr überrascht, dass Tristan lebt. Von ihrem Bruder erfuhr sie, dass er tot ist. Er gibt ihr die Briefe, die sie an ihren Bruder geschrieben hat, zurück.

Nach und nach wird die Freundschaft der beiden Kameraden aufgedeckt, man reist mit den Romanfiguren zurück in die Kriegszeit. Wie schlimm die Zeit für die Männer war und wie schwer sie auch leiden mussten, wird sehr deutlich dargstellt. Nach und nach erfährt man, warum Tristan zu Marian gefahren ist. Die Geschichte ist erschütternd, traurig und tragisch zugleich. Ohne große Umschweife wird aus der Kriegszeit berichtet, fesselnd und ergreifend empfand ich diese Schreibweise.

Geschichtlich ist dieses Buch sehr wertvoll, gefühlvoll geht es einem Nahe und erschreckend ist das wahre Geständnis von Trsitan. Keineswegs trat Langeweile beim Lesen auf, es hat mich sehr gefesselt und so hatte ich dieses Buch sehr schnell gelesen.