Das späte Geständnis des Tristan Sadler
Ich lese gerne und lese viel. Wenn man so viel liest, dann ist auch jede Menge durchschnittliches dabei. Bei dem Buch von John Boyne war mir jedoch ab dem ersten Satz klar, dass es sich bei "Das späte Geständnis des Tristan Sadler" um ein ganz besonderes Buch handelt. Von Anfang an kann man sich der sprachlichen Magie nicht entziehen und so war es auch kein Wunder, dass ich diesen Roman in Rekordzeit ausgelesen hatte.
Die Geschichte beginnt im September 1919. Tristan ist auf dem Weg nach Northampton und man spürt direkt, dass es eine besondere Reise für ihn ist. Er möchte dort die Schwester seines im Krieg gefallenen Freundes Will Bancroft treffen, um ihr ihre an den Bruder versandten Briefe zurück zu geben.
Dann springt die Handlung in das Jahr 1916 zurück. Jenes Jahr, in dem Tristan in den Krieg gezogen ist und Will kennen lernt. Will, der für ihn mehr als nur ein Kriegskamerad ist.
Mehr möchte ich eigentlich nicht erzählen, da ich nicht zu viel über die Handlung vorweg nehmen möchte. Man muss das Buch einfach selber lesen und sich seine Meinung bilden. Für mich ist es das erste Highlight in diesem Jahr und ich habe mehr als genossen es zu lesen.
Die Figur des Tristan Sadler ist symphatisch, aber auch mit einer Melancholie beschrieben, dass man ihn schnell in sein Herz schließt und wissen möchte, was aus ihm diesen nachdenklichen und traurigen Mann gemacht hat. Er ist durch den Krieg gezeichnet, wenngleich er bereits als Jugendlicher harte Zeiten durchgemacht hat, als sein Vater ihn mit 16 Jahren vor die Tür gesetzt hatte.
John Boyne versteht es mitfühlend, ergreifend und fesselnd zu schreiben, sodass das Buch noch lange nachhallt. Ich kannte seine Bücher bislang noch nicht, aber jetzt bin ich neugierig geworden und möchte seine anderen Romane auch lesen. Ein großer Autor, ein großes literarisches Werk.
Daher nochmal herzlichen Dank an vorablesen und an den Arche-Verlag für den Lesegenuss.
Die Geschichte beginnt im September 1919. Tristan ist auf dem Weg nach Northampton und man spürt direkt, dass es eine besondere Reise für ihn ist. Er möchte dort die Schwester seines im Krieg gefallenen Freundes Will Bancroft treffen, um ihr ihre an den Bruder versandten Briefe zurück zu geben.
Dann springt die Handlung in das Jahr 1916 zurück. Jenes Jahr, in dem Tristan in den Krieg gezogen ist und Will kennen lernt. Will, der für ihn mehr als nur ein Kriegskamerad ist.
Mehr möchte ich eigentlich nicht erzählen, da ich nicht zu viel über die Handlung vorweg nehmen möchte. Man muss das Buch einfach selber lesen und sich seine Meinung bilden. Für mich ist es das erste Highlight in diesem Jahr und ich habe mehr als genossen es zu lesen.
Die Figur des Tristan Sadler ist symphatisch, aber auch mit einer Melancholie beschrieben, dass man ihn schnell in sein Herz schließt und wissen möchte, was aus ihm diesen nachdenklichen und traurigen Mann gemacht hat. Er ist durch den Krieg gezeichnet, wenngleich er bereits als Jugendlicher harte Zeiten durchgemacht hat, als sein Vater ihn mit 16 Jahren vor die Tür gesetzt hatte.
John Boyne versteht es mitfühlend, ergreifend und fesselnd zu schreiben, sodass das Buch noch lange nachhallt. Ich kannte seine Bücher bislang noch nicht, aber jetzt bin ich neugierig geworden und möchte seine anderen Romane auch lesen. Ein großer Autor, ein großes literarisches Werk.
Daher nochmal herzlichen Dank an vorablesen und an den Arche-Verlag für den Lesegenuss.