Wer tatsächlich ein Feigling ist...
Das Buch hat mich noch länger, nachdem ich es
beendet habe, in Gedanken beschäftigt.
Einige Szenen im Buch haben mich derart gefesselt,
da hab ich für einen Moment lang alles um mich herum
vergessen können und war voll und ganz aufs Lesen
fixiert. - Vor allem die Kriegspassagen sind doch sehr
eindrucksvoll geschrieben und „geistern“ jetzt noch
immer in meinem Kopf herum.
Im Buch wird abwechselnd, aus der Sicht Tristans, aus
dem Kriegsjahr 1916 und aus dem Jahr 1919, in dem
er sich mit Marian, der Schwester seines Freundes, trifft,
erzählt.
Tristan trifft sich mit der Schwester seines Freundes
Will, den er im Ausbildungslager Aldershot kennen gelernt
hat, 3 Jahre nach dessen Tod, um ihr Briefe zurück zu
geben und ihr von Will zu erzählen, vor allem aber, um
ihr etwas zu gestehen, etwas dass ihn seit Jahren innerlich
zerfrisst…
Ich muss zugeben, bis ich es tatsächlich erst gelesen
habe, hatte ich absolut keine Ahnung, was Tristan Will’s
Schwester gestehen muss, und ich muss ehrlich sagen,
ich habe auch alles erwartet, aber an so ein Geschehnis
hätte ich nie gedacht. - Also die Spannung war für mich
präsent bis zum Schluss.
Deswegen gebe ich dem Buch hiermit 5 Sterne, weil
die hat es sich, meiner Meinung nach, auf jeden Fall verdient!
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