Wer tatsächlich ein Feigling ist...

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janine2610 Avatar

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Das Buch hat mich noch länger, nachdem ich es

beendet habe, in Gedanken beschäftigt.

Einige Szenen im Buch haben mich derart gefesselt,

da hab ich für einen Moment lang alles um mich herum

vergessen können und war voll und ganz aufs Lesen

fixiert. - Vor allem die Kriegspassagen sind doch sehr

eindrucksvoll geschrieben und „geistern“ jetzt noch

immer in meinem Kopf herum.

Im Buch wird abwechselnd, aus der Sicht Tristans, aus

dem Kriegsjahr 1916 und aus dem Jahr 1919, in dem

er sich mit Marian, der Schwester seines Freundes, trifft,

erzählt.

Tristan trifft sich mit der Schwester seines Freundes

Will, den er im Ausbildungslager Aldershot kennen gelernt

hat, 3 Jahre nach dessen Tod, um ihr Briefe zurück zu

geben und ihr von Will zu erzählen, vor allem aber, um

ihr etwas zu gestehen, etwas dass ihn seit Jahren innerlich

zerfrisst…

Ich muss zugeben, bis ich es tatsächlich erst gelesen

habe, hatte ich absolut keine Ahnung, was Tristan Will’s

Schwester gestehen muss, und ich muss ehrlich sagen,

ich habe auch alles erwartet, aber an so ein Geschehnis

hätte ich nie gedacht. - Also die Spannung war für mich

präsent bis zum Schluss.

Deswegen gebe ich dem Buch hiermit 5 Sterne, weil

die hat es sich, meiner Meinung nach, auf jeden Fall verdient!

 
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