Das Cover, sowie die Haptik des Buches „Das U-Boot“ von Hans Leister, sind sehr professionell, es liegt gut in der Hand. Auch die Schriftgrösse ist gut gewählt. Obwohl man es aufgrund der Story nicht erwartet, wird aus der Sicht von 2 unterschiedlichen Personen das Erlebte erzählt. Das macht das Lesen sehr angenehm und der Rollenwechsel mit seinen verschiedenen Perspektiven tut der Story gut. Zwischenzeitlich wirken die Beschreibungen im U-Boot etwas zäh, ohne militärischen Hintergrund sind die Dialoge manchmal etwas lang und voller Befehle. Die Geschichte hat aber ein gutes Tempo, zieht sich nicht unnötig. Der letzte Teil des Buches hat extrem viele komplizierte Namen, da kam ich teilweise nicht ganz mit. Alles in allem, eine gelungene spannende Geschichte die tiefgreifende Fragen zur Entwicklung der Gesellschaft aufwirft.