Abgrund spürbar

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Nach den wenigen Minuten des Hörbuchs hänge ich am Haken! Alles beginnt mit einer Art Zeitungsmeldung über den Arzt Norten Perina, der offenbar neben der Unsterblichkeit seine Liebe zu Kindern im Dschungel entdeckt hat. Ich hatte sofort den Eindruck, dass das Bild des Dschungels hier als Metapher zu verstehen ist; als Metapher für Gefühle, als Mestapher für moralische Fragen und natürlich als Metapher für das Dunkle, das Abgründige im Menschen. Nach der vorangestellten Meldung schreibt die Autorin in einem Vorwort aus der Perspektive eines Freundes Nortons und schiebt im weiteren Text Tagebucheintragungen Nortons dazwischen, die sich nicht auf Fakten beziehen, sondern eher philosophische Frangen stellen. Schon in der kurzen Hörprobe stellt der Text in den verschiedenen Perspektiven, ob die Anschuldigungen, die Kinder Missbraucht zu haben stimmen oder nicht.
Wie gesagt, ich hänge am Haken und möchte sehr gerne weiterhören.