Das Wesen

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brigitta Avatar

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Lichner, ein Psychiater wird nach 13 jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Er ist frei, aber wütend, denn er hat diesen Mord wegen dem er verurteilt wurde nicht begangen. Er ist kein Kindermörder und er meint, das der Kommisar Menkhoff ihm belastendes Material untergeschoben hat. 2 Jahre nach Lichners Entlassung ruft jemand anonym auf Menkhoffs Handy an und zeigt an, das bei einer bestimmten Adresse ein kleines Kind verschwunden wäre. Natürlich fährt Menkhoff sofort dahin, mit dabei ist sein Kollege Seifert, der damal schon bei dem Lichner-Fall mit ermittelte. Allerdings stehen die beiden, bei der angegebenen Adresse nicht vor der Wohnung einer Familie, sondern vor Lichners Wohnung. Der ist alles andere als erfreut, die beiden Polizisten vor seiner Tür zu sehen ....

Die Leseprobe ließ sich sehr rasch lesen, war aber durch ihre Kürze etwas Zusammenhangslos. Die Themen wurden nur angerissen und ich konnte die Protagonisten eigentlich nicht richtig kennen lernen. das liegt aber mit Sicherheit nicht an dem Roman, sondern eher an der Kürze der Leseprobe. Hier baut sich wohl ein verschachtelter Fall auf, der seinen Bezug in einem Geschehen vor 13 Jahren hat und eindeutig etwas mit Lichner und Menkhoff zu tun hat. Jemand will Menkhoff schaden und spannt dazu wieder einmal Menkhoff ein, der anscheinend nur zu gerne darauf anspringt. Ist der wahre Täter eventuell ein ehemaliger Klient des Psychiaters Lichner? Ein ganzer Teil der Leseprobe ist aus der Ich-Persprektive des jungen Ermittlers Seiffert geschrieben. Das hat mit ganz gut gefallen, den da mir erst mal das Geschehen nicht ganz so einleuchtend erschien, konnte ich aus Seifferts Blickwinkel eine ganz gute Beobachterpersprektive einnehmen und die Geschichte auf mich zu kommen lassen.