Endlich mal wieder ein Buch, das begeistert!

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Es ist schon geraume Zeit her, dass ich bei Vorablesen einen Kommentar zu einer Leseprobe verfasst habe, aus dem einfachen Grund, dass mich keines der Bücher in der letzten Zeit angesprochen hat. Gottseidank wurde nun der neue Roman von Arno Strobel angekündigt und ich bin froh, endlich mal wieder eine spannende Lektüre gefunden zu haben!

Im Prolog wird ein ehemaliger Gefängnissinsasse porträtiert, der 13 Jahre lang im Knast saß und nun frei gelassen wird. Bereits zwei Seiten weiter springt die Handlung zu einem Polizisisten-Duo Seifert und Menkhoff, die über das Verschwinden eines kleinen Mädchens anonym informiert werden. Doch auch hier verweilt Arno Strobel nur kurz, um dann gleich 15 Jahre in der Handlung zurück zu springen und uns die Vorgeschichte der beiden Polizisten zu erzählen. Schon hier zeigt sich, dass die drei Handlungsstränge zeitlich zusammenpassen und der gerade aus dem Gefängnis Entlassene wahrscheinlich etwas mit dem aktuellen Verschwinden des Mädchens zu tun haben muss.

Verschiedene Handlungsstränge, kurze Kapitel und eine spannende Grundgeschichte - was will der begeisterte Krimileser noch mehr?!

Bücher sind wie Schiffe, die das Meer der Zeit durchsegeln (Francis Bacon)