Kurz aber spannend

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brauneye Avatar

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Die Leseprobe ist etwas verwirrend, weil auf den wenigen Seiten sowohl der Prolog als auch noch 2 weitere Erzählstränge zu unterscheidlichen Zeiten erzählt werden. Der Prolog lässt vermuten, dass es sich hierbei um den Psychologen handelt, der vielleicht(?) zu Unrecht im Knast gesessen hat. Im Teil der 2009 handelt , erhält der Kriminalhauptkommissar Menckhoff einen anoymen Anruf, wo von einem verschwunden Kind die Rede ist. Wer ist der Anrufer? Und wieso stehen sie ausgerechnet bei der genannten Adresse vor dem Psychologen, der seinerzeit wegen Kindermord verurteilt wurde? Hat er wirklich mit dem Verschwinden zu tun oder will ihn irgendwer in die "Pfanne" hauen? Die Rückblende 1994 handelt von einem Kindermord, bei dem der damals noch junge Menkhoff seinen ersten Mordfall erlebt. Ist das der Mord, den der Psyochologe begannen haben soll?

Die Leseprobe wirft viele Fragen auf, vielleicht gerade deshalb, weil sie so sehr kurz ist. Aber man ist schon nach den nur wenigen Seiten gefesselt und möchte mehr wissen. Guter Schreibstil und Hoffnung auf einen spannenden Krimi.

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag, einer ohne Bücher noch viel mehr :o)