The usual suspect - Der übliche Verdächtige

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Aachen 2009: Die Kommissare Menkhoff und Seifert suchen nach einem verschwundenen kleinen Mädchen. Bereits 1994, bei Seiferts erstem Fall, handelte es sich um die Entführung und den Mord an einem Mädchen. Der vermeintliche Täter damals, Psychologe Dr. Joachim Lichner, spielt auch dieses Mal wieder eine Rolle. Die Polizei erhält einen anonymen Hinweis auf seine Wohnung. Zufall? Bei der Wohnungsdurchsuchung wendet sich der Doktor an Kommissar Seifert und bittet ihn, darauf zu achten, "dass keine falschen Beweismittel in seiner Wohnung deponiert werden". Seifert weist ein solches Verhalten brüsk zurück. Wofür ist das neu gestrichene Zimmer in Lichners sonst so verwahrloster Wohnung? Die Kommissare werden stutzig...-

Erneut schafft es Arno Strobel den Leser zu fesseln und mit dessen Neugier zu spielen. Kurze Kapitel, rasante Szenenwechsel wie im Film, unangestrengter Satzbau. Die Leseprobe liest sich ratzfatz und man ist verblüfft, dass man "schon durch" ist. Macht Lust auf mehr, zumal man vermuten könnte, dass Lichner nicht der wahre Täter war und ist. Würde gerne vorablesend herausbekommen, wohin "die Treppe ins Dunkle" (Cover) wirklich führt und wer der echte Schuldige ist...-