Wieder ein Regio-Krimi

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duracel265 Avatar

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Alex Seifert und Bernd Menkhoff, ein ungleiches Kripo-Bamten-Paar, erhalten einen anonymen Anruf, bei dem jemand behauptet, dass ein kleines Mädchen seit einigen  Tagen verschwunden ist, der Anrufer gibt die Adresse durch und legt auf.  Als die beiden unter der angegebenen Anschrift eintreffen, stoßen sie auf einen alten Bekannten, einen Psychiater, der in der Vergangenheit offenbar wegen Kindermordes verurteilt wurde...

Irgendwie ist die Leseprobe zu kurz, um die Handlung nachvollziehen zu können. Hinzu kommt, dass mich die verschiedenen Handlungsstränge, die alle zu sehr unterschiedlichen Zeiten spielen, sehr verwirrten.

Der Schreibstil hat mich zwar nicht umgehauen, ist für meine Begriffe aber ganz ok, flüssig, kernig ohne zu viele unnötige Beschreibungen. Einfach geschrieben eben, lässt sich lesen, ohne groß nachzudenken (sofern die chronologische Reihenfolge stimmt).

In meinen Augen wieder eine räumlich versetzte Kluftinger-Story... Der Trend zu den Regionalkrimis scheint halt ungebrochen. Deshalb dürfte das Buch schon mal bei Aachenern gut ankommen. Ob es auch bei andersstämmigen Lesern punkten kann, wage ich zu bezweifeln...