Nach 13 Jahren Haft wird der Psychiater Dr. Joachim Lichner aus der Haft entlassen. Er wurde des Mordes an einem Mädchen bezichtigt.
2 Jahre nach seiner Haftentlassung bekommen die bereits damals ermittelnden Polizisten Bernd Menkhoff und Alexander Seifert einen anonymen Anruf: Ein Mädchen sei aus einer Wohnung verschwunden. Sofort gehen die Ermittler dem Hinweis nach. Die Tür wird von Dr. Lichner geöffnet. Sofort ist für Menkhoff klar: Lichner ist der Täter. Seifert ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken: Menkhoff hat damals keinen anderen Täter in Betracht gezogen; Lichner ist somit damals mehr aufgrund von Indizien, denn auf Beweisen verurteilt worden. Zu Unrecht? Immer wieder beteuert Lichner seine Unschuld. Doch kann man ihm glauben? Wieder hat Bernd Menkhoff "ein Brett vorm Kopf" und will keinen anderen Täter als Menkhoff akzeptieren. Doch immer mehr Hinweise geben Aufschluss darauf, dass Lichner zu unrecht verurteilt wurde. Dann wird auch noch Menkhoffs Tochter Luisa entführt und Menkhoff sieht erneut rot. Dabei kann es Lichner gar nicht gewesen sein... Oder doch?
Der Stil ist wie schon bei "Der Trakt" sehr gut. Das Buch liest sich dadurch recht flüssig. Leider fehlte mir in der ersten Hälfte komplett die Spannung. Die Kapitel enden zwar so, dass man unbedingt weiter lesen will, aber insgesamt ist alles recht flach. Gestört haben mich auch anfangs die Zeitsprünge: Die Ermittlungen von 1994 werden fast komplett aufgeführt, gleichzeitig muss man aber auch beim aktuellen Fall "am Ball bleiben". Das stiftete Verwirrung. Ab der 2. Hälfte nahm das Buch dann endlich Fahrt auf, konnte aber mit dem schwachen und doch recht vorhersehbaren Ende nicht mehr aufwerten.
Kann man lesen, muss man aber nicht; dann doch besser "der Trakt" vom gleichen Autor.  Bleibt zu hoffen, dass das neue Werk "Das Skript" wieder besser wird. Die Leseprobe ist jedenfalls schonmal viel versprechend.
2 Jahre nach seiner Haftentlassung bekommen die bereits damals ermittelnden Polizisten Bernd Menkhoff und Alexander Seifert einen anonymen Anruf: Ein Mädchen sei aus einer Wohnung verschwunden. Sofort gehen die Ermittler dem Hinweis nach. Die Tür wird von Dr. Lichner geöffnet. Sofort ist für Menkhoff klar: Lichner ist der Täter. Seifert ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken: Menkhoff hat damals keinen anderen Täter in Betracht gezogen; Lichner ist somit damals mehr aufgrund von Indizien, denn auf Beweisen verurteilt worden. Zu Unrecht? Immer wieder beteuert Lichner seine Unschuld. Doch kann man ihm glauben? Wieder hat Bernd Menkhoff "ein Brett vorm Kopf" und will keinen anderen Täter als Menkhoff akzeptieren. Doch immer mehr Hinweise geben Aufschluss darauf, dass Lichner zu unrecht verurteilt wurde. Dann wird auch noch Menkhoffs Tochter Luisa entführt und Menkhoff sieht erneut rot. Dabei kann es Lichner gar nicht gewesen sein... Oder doch?
Der Stil ist wie schon bei "Der Trakt" sehr gut. Das Buch liest sich dadurch recht flüssig. Leider fehlte mir in der ersten Hälfte komplett die Spannung. Die Kapitel enden zwar so, dass man unbedingt weiter lesen will, aber insgesamt ist alles recht flach. Gestört haben mich auch anfangs die Zeitsprünge: Die Ermittlungen von 1994 werden fast komplett aufgeführt, gleichzeitig muss man aber auch beim aktuellen Fall "am Ball bleiben". Das stiftete Verwirrung. Ab der 2. Hälfte nahm das Buch dann endlich Fahrt auf, konnte aber mit dem schwachen und doch recht vorhersehbaren Ende nicht mehr aufwerten.
Kann man lesen, muss man aber nicht; dann doch besser "der Trakt" vom gleichen Autor.  Bleibt zu hoffen, dass das neue Werk "Das Skript" wieder besser wird. Die Leseprobe ist jedenfalls schonmal viel versprechend.