Ein wirklich spannender Thriller

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lottifrosch Avatar

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Die Handlung des Buches spielt an mir vertrauen Plätzen rund um Aachen ganz im Westen Deutschlands, was auch der Grund gewesen ist, mir das Buch zu kaufen. Es ist mein erstes Buch von Arno Strobel gewesen und ich war begeistert von der packenden, zerreißenden Handlung und der Art und Weise, wie Arno Strobel schreibt. Es ist eines der wenigen Bücher bzw. Krimis/Thriller, die ich gelesen habe und bei denen ich mich stellenweise wirklich geekelt und auch ein bisschen erschrocken habe, da wirklich grausame Details genau geschildert werden. Teilweise erhält man auch gravierende Einblicke in die menschliche Psyche, bei denen ich mich gefragt habe, ob Menschen wirklich so sein können – aber anscheinend können sie es.

Kurz zum Inhalt: ein Mädchen, die kleine Juliane, verschwindet und es wird auch ein Mörder gefasst, der jahrelang im Gefängnis verbringen muss. Fünfzehn Jahre später geschieht ein erneuter Entführungsfall. Ist es der Täter, der bereits vor fünfzehn Jahren zugeschlagen hat?

Der Aachener Kommissar Bernd Menkhoff und sein Team, allen voran Kollege Alex Seifert, beginnen mit den Ermittlungen in einem schweren Fall, der ihn anscheinend manchmal auch an seine persönlichen Grenzen bringt. Ist der Psychiater Dr. Lichner etwa ein Serientäter? Kann man seinen Unschuldsbeteuerungen Glauben schenken? Oder hat er doch etwas mit der erneuten Entführung zu tun? Ein packender Psychothriller!

Insgesamt ist das Buch sehr zu empfehlen, jedoch nichts für schwache Nerven. Ich habe es an einem Tag regelrecht verschlungen, weil es so spannend gewesen ist und mir auch gleich am Erscheinungstag das neue Buch von Arno Strobel, „Der Sarg“, gekauft. Dieses spielt zwar nicht in Aachen, sondern in Köln, aber ist dennoch, genauso wie „Das Wesen“, empfehlenswert. Also liebe Freunde von Thrillern und Krimis, nichts wie lesen!