Mitrate-thriller auf hohem Spannungsniveau!

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Aachen, 1994. Die kleine Juliane, vier Jahre alt, wird praktisch direkt vor der Haustür entführt und kurz darauf in einem nahegelegenen Waldstück tot aufgefunden. Die Polizei tappt im Dunkeln. Für Seifert ist es der erste Mordfall, sein erfahrener Kollege Menkhoff hingegen hat solche Taten schon des Öfteren gesehen. Nach einem Hinweis aus der Nachbarschaft jedoch fällt der Verdacht schnell auf den Psychiater Dr. Lichner. Zu schnell?

Aachen, 2009. Dr. Lichner ist nach dreizehn Jahren Haft wieder frei. Da bekommen Seifert und Menkhoff einen anonymen Anruf: Erneut ist ein kleines Mädchen verschwunden. Die Ermittlungen nehmen ihren Lauf und Arno Strobel versteht es wieder einmal sehr geschickt, den Leser in die Irre zu führen. Aber gerade das ist meiner Meinung nach das große Plus seiner Thriller: man kann so wunderschön mitraten und spekulieren. Durch die Rückblenden in die Vergangenheit erfährt der Leser peu à peu, was damals geschah - mit dem positiven Nebeneffekt, dass das Spannungsniveau durchgehend hoch bis sehr hoch bleibt. Am Ende bleibt  nur die eine Frage offen: Wann endlich kommt das nächste Buch von Arno Strobel?

die Waldmeisterin